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Ob in Rundfunk- und Fernsehanstalten, in Ton- und Videostudios, Testlabors oder in der Kommunikationstechnik: Überall stehen unzählige elektronische Geräte, die Tag und Nacht ihre Funktion zu erfüllen haben. Leider sind sie aber auch Verursacher von unerwünschten Oberschwingungen. Elektronische Verbraucher schicken durch ihre verzerrte Stromaufnahme Störungen auf die Netzzuleitungen. Sie sind verantwortlich für erhebliche Nebenwirkungen wie Spannungsverzerrungen, Brummen und große Blindleistungen. Überlastungen der Leitungen, Fehlfunktionen und vorzeitiger Ausfall der Systeme gehen auf ihr Konto. Diese Oberschwingungsströme gilt es deshalb energisch zu bekämpfen! Wir freuen uns, Ihnen heute dazu ein völlig neues Gegenmittel vorstellen zu können: Das aktive Netzfilter PFC 021 - der Sinus-Macher! |
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Die Einsatzgebiete |
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Bei Rundfunk- und Fernsehanstalten, Ton- und Videostudios, EDV-Anlagen, Testlabors, modernen Beleuchtungssystemen; in der Telekommunikationstechnik sowie der Automatisierungs- und Leittechnik. |
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Das Problem ist bekannt . . . | ||||||||||
Elektronische Geräte haben in der Regel Netzteile mit einer Gleichrichter-Kondensator-Kombination. Durch die nichtlineare Stromaufnahme solcher Verbraucher treten Oberschwingungsströme in Niederspannungsnetzen auf. | ||||||||||
. . . die Folgen auch | ||||||||||
Vorwiegend im Bereich der 3., 5. und 7. Harmonischen der Netzfrequenz entstehen energiereiche und kritische Amplituden. Diese beeinträchtigen die Netzqualität wesentlich. Durch induktive Einkopplung bei parallel geführten Leitungen können Potentialdifferenzen in den PE-Leitern von mehreren Volt entstehen. In Anlagen mit hohen Netzimpedanzen verursachen die Oberschwingungen Einbrüche im Scheitelwert der Spannung. Die Betriebssicherheit wird durch vorzeitiges Auslösen von Sicherungen, Fehlfunktionen von Geräten und Überhitzung von Neutralleitern und Transformatoren stark beeinträchtigt.
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Die Lösung ist neu . . . |
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und | ||||||
Der PFC
021 erzeugt einen Kompensationsstrom, der unabhängig von Phasenlage und
Frequenzspektrum des Verbraucherstromes so geregelt wird, daß sich
zusammen mit dem Laststrom eine nahezu ideal sinusförmige
Netzstromaufnahme ergibt. Das Ergebnis ist ein Leistungsfaktor von ~1 und
eine optimale Netzqualität. |
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Da der Effektivwert des Laststroms durch die Netzharmonischen beträchtlich erhöht wird, lassen sich durch den Einsatz des PFC 021 außer den Netzoberschwingungen auch noch die Stromkosten senken. Die thermische Belastung von Netzleitungen (speziell der Neutralleiter), Mittelspannungstransformatoren und USVs wird drastisch reduziert. Bisher sind thermische Verlustleistungen im Bereich von mehreren kW pro Hauptstrang ein durchaus üblicher Wert. Die durch die Oberschwingungsverluste entstehende Wärme wird bisher in die Atmosphäre abgeleitet oder muß energievergeudend durch Klima- bzw. Kühlanlagen abtransportiert werden. Das heißt: Je geringer die Anteile der Netzoberschwingungen im Versorgungsnetz sind, desto geringer sind auch die Strom- und Nebenkosten. Aufgrund von Messungen und Berechnungen kann man je nach Stromverbrauch, Leitungsquerschnitt und Menge der angeschlossenen PFC 021-Geräte mit einer Eigenamortisation durch Einsparungen bei den Stromkosten schon ab ca. 2 Jahren rechnen. Auch können die Kosten für notwendige Neuinstallationen, Erweiterungen oder Überdimensionierungen entfallen oder minimiert werden. Ebenso entfallen resonanzgefährliche passive Blindleistungskompensatoren. | ||||||
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Dezentral ist ideal |
Perfekte Ausstattung serienmäßig | ||
Der PFC 021 kompensiert die Netzoberschwingungen direkt am Entstehungsort und nicht erst in der Unter- oder Hauptverteilung. So können kritische Potentialdifferenzen und Oberschwingungsverluste in den Netzzuleitungen wirksam bekämpft werden. Überlastungen des N-Leiters und Störungseinkopplungen auf den Signalleitungen werden somit wirkungsvoll vermieden. Der PFC 021 ist speziell für den einphasigen Netzbetrieb ausgelegt.
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Die EMV-Störbeeinflussung von Fremdgeräten wurde durch eine aufwendige Filterung und das Gehäusedesign fast gänzlich ausgeschlossen. Der PFC 021 kompensiert jede Art von Blindstrom (Oberschwingungen und Phasenverschiebungen). Eine Einstellung des Lasttyps ist nicht erforderlich. Am Gerät müssen keine Einstellungen vorgenommen werden. Die zur Stromerfassung notwendigen Stromwandler sind bereits im Gerät eingebaut. Das Gerät kann durch die zu kompensierenden Oberschwingungen nicht überlastet werden; sein maximaler Kompensationsstrom ist intern begrenzt.
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Sicher ist sicher |
Flexibel im Anschluß | |||||||||||||||||||||
Bei der Entwicklung des PFC 021 war die Betriebssicherheit oberstes Gebot. Sollte es trotzdem einmal durch einen internen Defekt zum Ausfall eines PFC 021 kommen, so ist durch die Schaltungstechnik weiterhin ein ununterbrochener Betrieb der angeschlossenen Geräte ohne Oberschwingungskompensation gewährleistet. Die direkte Netzverbindung zwischen Ausgang und Eingang wird durch den PFC 021 selbst nicht unterbrochen (Option ESB01 ausgenommen). Durch einen potentialfreien Umschaltkontakt kann eine Störung weitergemeldet werden. Durch zusätzliche schaltungstechnische Maßnahmen reduziert der PFC 021 gefährlich hohe Stromspitzen der angeschlossenen Lasten. Das schützt u.a. die Netzteile der Geräte und minimiert das Risiko des vorzeitigen Ansprechens von Netzsicherungen. Der PFC 021 wirkt eventuellen Netzresonanzen aktiv entgegen und verhindert somit kritische Spannungsüberhöhungen. Das integrierte passive Netzfilter und der eingebaute Überspannungsschutz bieten zusätzlich eine hohe Störsicherheit gegen symmetrische Spannungstransienten. |
Der Anschluß erfolgt durch zwei verriegelbare 3-polige Steckverbinder mit Zugentlastung. Zur Anpassung an vorhandene Systeme kann der PFC 021 auch mit kundenspezifischen Steckverbindern oder mit Klemmanschlüssen geliefert werden. Eine Integration in andere Geräte oder Systeme ist jederzeit möglich.
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Anschlußdaten
Kompensation
Umgebungsbedingungen
Anzeigen und Meldungen
Gehäuse
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
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