Leuchtstofflampen |
Einflammige Leuchten |
Induktive Schaltung
Nicht kompensiert,
cos phi > 0,5 (induktiv). |

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Kapazitive Schaltung
Überkompensiert.
Vorschaltgerät und Kondensator in Reihe geschaltet
cos phi < 0,5 (kapazitiv).
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Zweiflammige Leuchten |
DUO-Schaltung
2 Lampen parallel geschaltet,
und zwar einmal an einen induktiven und zum anderen
an einen kapazitiven Zweig
cos phi = 1. |

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Tandem-Schaltung
Eine Reihen- Schaltung von zwei 18 W Leuchtstofflampen an einem
36 W Vorschaltgerät cos phi = 0,5.
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Dreiflammige Leuchten mit 18 W-Lampe |
Induktiv
Einsatz eines 18 W und eines 36 W Vorschaltgerätes.
Am 36 W Gerät je zwei 18 W Lampen in Tandem-Schaltung und eine 18 W
Lampe am
18 W Gerät induktiv geschaltet.
cos = phi 0,45. |

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Kapazitiv
In jeder Leuchte wird ein Lampenstromkreis kompensiert.
Alternativ also jeweils
36 W-VG oder 18 W-VG,
cos phi >= 0,9.
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Hochdrucklampen |
Hochdrucklampen benötigen zusätzlich zum Vorschaltgerät ein Zündgerät,
das die zum Starten der Lampe erforderliche Zündspannung von
mehreren 1000 V zur Verfügung stellt. Eine Ausnahme bildet die
Quecksilberdampfhochdrucklampe, die nur mit einem Vorschaltgerät
betrieben wird. Es gibt grundsätzlich zwei Verfahren, um die
zum Zünden benötigte Hochspannung zu erzeugen: |
1.
Überlagerungszündgeräte
Ein in dem Zündgerät eingebauter Transformator erzeugt kurze
Hochspannungsimpulse.
Diese Impulse überlagern die hinter dem Vorschaltgerät anliegende
Spannung. Deshalb werden diese
Geräte Überlagerungszündgeräte genannt. Das „kleine" Zündgerät
kann in der Leuchte untergebracht
werden.
2. Impulser-Zündgeräte
Hier wird die Hochspannung durch Eingriff in das Vorschaltgerät
erzeugt.
Die Vorschaltgeräte müssen für diese erhöhte Zündspannung
geeignet sein. Der Vorteil liegt in der
höheren Energie des Zündimpulses, die eine längere Leitung
zwischen Zünd-/Vorschaltgerät und
Lampe erlaubt.
Bei Anlagen, die eine getrennte Installation von
Leuchte und Betriebs-/Zündgerät ermöglichen, ist
darauf zu achten, daß die Kapazität der verwendeten Leitung
nicht den dem Zündgerät entsprechenden
Grenzwert überschreitet. Bei schlechtem Zündverhalten kann
hier das Ausweichen auf eine Leitung
höheren Querschnitts oder eines anderen Herstellers (in Grenzfällen)
Verbesserung bringen.
Heißwiederzündung:
Hochdrucklampen sind nach dem Erlöschen nicht
sofort wieder betriebsbereit.
Die Lampen müssen vor der Wiederzündung abkühlen.
Zweiseitig gesockelte Lampen können mit besonderen Zündgeräten
auch in heißem Zustand sofort wieder gezündet werden.
Defekte Halogenmetalldampflampen gehen zyklisch
an und aus.
Diese Lampen sind sofort auszutauschen, notfalls ist die Leuchte
vom Netz zu trennen. Der hier unter Umständen auftretende
Gleichrichtereffekt ist gefährlich für Zünd- und Vorschaltgerät.
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Natriumdampfniederdrucklampen |
35-55 Watt |
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90 Watt |
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135 Watt |
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Natriumdampfhochdrucklampen |
50
- 70 W |
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150-400 W |
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1000 Watt |
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Halogenhochdrucklampen |
150 - 250 W HSE (T) 100 |
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400, 1000 Watt |
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1000 Watt CSI |
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1500 Watt HIT-DE |
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2000 Watt HIT-DE |
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Quecksilberdampfhochdrucklampen |
50
- 125 Watt |
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250, 400, 1000 Watt |
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700 Watt |
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